„Derzeit ist der wilde Buchs im ganzen Wald in Grenzach-Wyhlen irreparabel geschädigt“, sagt Boris Krause Vorstand der BUND Ortsgruppe Grenzach-Wyhlen in einem Interview mit der Badischen Zeitung.
Der Schädling, der zur Familie der Schmetterlinge gehört, wurde im Jahr 2010 erstmals in der Region zum Thema. „Baumärkte hatten ihn eingeschleppt, weil sie billige Buchsbäume aus Asien importiert haben“, erzählt der 57 jährige. Obwohl Naturschutzverbände schnell Alarm geschlagen hätten, war der Zünsler nicht mehr aufzuhalten.
„Im Jahr 2017 hat sich der Zünsler plötzlich explosionsartig vermehrt und den gesamten Wald befallen“, erzählt er. Die Folgen waren verheerend. In diesem Jahr stellte Krause das Monitoring ein, das er ehrenamtlich durchgeführt hatte. „Es gab ja keinerlei grünen Buchs mehr, alles war
kahl.“
Den vollständigen Artikel in der Badishen Zeitung gibt es hier.